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Über die Veranstaltung

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ZUKUNFT WOHNGEBÄUDE - Klimaneutralität fördern, was der Staat sich das kosten lässt!

 

 

 

                                                                     

Referent: Dipl.-Ing. Helmut Tibes (BEN Mittelrhein)

Online-Vortrag - Dienstag, 14. Dezember 2021, um 18.00 Uhr

Es erscheint sehr ambitioniert, was Deutschland sich da vorgenommen hat, aber machbar ist es, wenn wir nicht noch viel Zeit ungenutzt ins Land gehen lassen. Es wäre aber schon viel gewonnen, wenn das was gerade als Neubau oder Sanierung in der Planung ist, auf Klimaneutralität ausgerichtet wäre. Viele Bau- und Sanierungswillige starten mehr oder minder schlecht vorbereitet, weil schlecht beraten in die meist größte Investition ihres Lebens. Dabei könnten sie ohne einen Cent an Mehrausgaben einen deutlich nachhaltigeren und zukunftsfähigeren Gebäudestandard umsetzen. Oft kommt die Erkenntnis was alles möglich ist im allerletzten Moment oder auch zu spät.

Warum ist das so? Das hat etwas mit der üblichen Vorgehensweise beim Bauen oder Sanieren zu tun. Der erste Kontakt ist entweder der Planer, der Handwerker oder der Finanzierer. Alle diese Fachleute sind in der Regel aber keine Spezialisten, wenn es um die energetischen Standards für das Wohngebäude als Ganzes geht. Der Architekt ist der gestalterische Part in der Gruppe und macht üblicherweise keine energetischen Nachweise, der Handwerker beherrscht sein Gewerk, aber nicht das fremde Gewerk und der Finanzierer ist darum bemüht die Belastung der Darlehensnehmer im Blick zu halten.

Die Bauverwaltung hätte erst bei Einreichung des Bauantrags die Möglichkeit zu intervenieren, aber wer möchte schon ein fertig geplantes Projekt noch einmal in Zweifel ziehen und alles umstoßen.

Es ist aber überhaupt nicht notwendig sich beim Bauen oder Sanieren an die Minimalformel zu halten, denn der Staat unterstütz die Anstrengungen der Willigen mit einer Menge Geld. Wenn man es also richtig anstellt, muss ein besserer Gebäudestandard nicht zwangsläufig teurer sein als die staatliche Mindestanforderung, denn die Differenz übernimmt der Fördermittelgeber und durch eine kluge Planung im Vorfeld wird das Bauen und Sanieren ohnehin günstiger.

Dipl.-Ing. Helmut Tibes wird auf die aktuell noch gültigen staatlichen Förderprogramme der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) eingehen und soweit bis dato bekannt die Planungen der neuen Bundesregierung anreißen. In einem zweiten Teil wird er dann auch auf ganz konkrete, umgesetzte Projekte eingehen und zeigen, wie durch gezielten Fördermitteleinsatz die Belastung des eigenen Budgets deutlich reduziert wurde. 

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