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Über die Veranstaltung

KLIMASCHUTZ UND ENERGIEKRISE, was nun? - Effiziente Gebäude!

 

 

 

 

Referent: Dipl.-Ing. Helmut Tibes (BEN-Mittelrhein)

Online-Vortrag - Dienstag, 17. Januar 2023, um 18.00 Uhr

Die Aufgabe könnte nicht komplexer sein und unterschiedlicher, genauso wie es die Gebäude selbst sind und ihre Anordnung innerhalb einer Ortschaft. Die Rede ist davon, den Gebäudebestand in Deutschland innerhalb weniger Jahrzehnte klimaneutral zu machen und alles was bis dahin noch gebaut wird, schon jetzt nicht mehr zu einer energetischen Altlast der kommenden Jahre werden zu lassen. Es ist sicher nicht zu weit gegriffen, wenn man in dem Zusammenhang von einer Herkulesaufgabe oder besser noch von einer Jahrhundertaufgabe spricht, die aber in einem Viertel der Zeit erledigt werden muss.

Wie groß sind alleine die Unterschiede in der Bebauung zwischen den stark verdichteten Räumen in der Stadt und den Gebäuden im ländlichen Raum, die bei der Fläche aus dem Vollen schöpfen können. Dann kommen noch die zeitlichen Unterschiede dazu. Jede Baualtersklasse hat ihre eigene Formensprache, mal verspielt und detailreich, mal gradlinig und uniform, mal protzig und mal zurückhaltend. Aber auch die unterschiedlichen Baumaterialien machen es den Beteiligten nicht leicht, die Aufgabe standardisiert anzugehen.

​Doch das alles ist zu bewältigen, wäre da nicht ein Faktor, der erschwerend noch viel stärker ins Gewicht fallen dürfte, als die eben erwähnten technischen Details. Wir müssen ganz grob geschätzt 15 Mio. Menschen dazu bewegen, eine ordentliche Summe Geld in die Hand zu nehmen, um etwas an ihren Gebäuden zu tun. Zusätzlich brauchen wir in erheblichem Umfang auch Menschen, die als Handwerker, Planer oder in der Verwaltung diese Aufgabe realisieren. 

Sicher haben Sie jetzt ein Gefühl dafür bekommen, was da auf uns zukommt, aber wenn wir es ernst meinen mit dem Bekenntnis für die lebenswerte Zukunft unserer Kinder, dafür, dass sich so schlimme Dinge wie im Ahrtal möglichst nicht wiederholen, dann müssen wir jetzt mit dem Reden aufhören und anfangen zu handeln. Wir alle tragen Verantwortung für die CO2-Emissionen und jeder kann etwas zu deren Reduktion beitragen. Klimaschutz kostet Geld und wir müssen die Lasten gerecht verteilen, aber kein Klimaschutz wird für uns alle auf Dauer unbezahlbar.

Also was können wir tun und wie gehen wir das Thema an, dazu möchte der Referent ganz konkrete Handlungsempfehlungen und -strategien vorstellen.

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